Was gibt es Neues bei Haus- und Einbaugeräten? Hier und jetzt erfahren Sie es. Von brandneuen, interessanten Produkt-Highlights bis zu Tipps im Umgang mit moderner Technik halten wir Sie an dieser Stelle immer topaktuell auf dem Laufenden.
… und hilft obendrein beim Platzsparen
Wussten Sie, dass Vakuumieren nicht nur die Haltbarkeit enorm verlängert, sondern – gerade bei Fleisch – auch zur Geschmacksverbesserung beiträgt!
Vakuumierte Lebensmittel können daneben aber auch platzsparender gelagert werden. Das gilt gerade für Trockenprodukte wie Nüsse, Körner oder Kräuter. Umso wichtiger ist aber die Verzehnfachung der Haltbarkeit unter Luftabschluss. Das gilt erst recht für Tiefgefrorenes oder Gekühltes. Rind, Wild und Schwein sind, vakuumiert verpackt, im Kühlschrank bis zu 30 Tage haltbar, ohne wären es höchstens drei Tage. Gefrorenes Fleisch hält vakuumiert sogar 30 Monate länger als nicht vakuumiertes!
In einer Vakuumierschublade können selbst stark wasserhaltige Früchte und selbst Flüssigkeiten wie Suppen, Soßen oder Getränke problemlos vakuumiert und ggf. gekühlt oder gefroren werden. Perfekt, wenn z.B. nach einer Party viele Getränkereste übrig bleiben …
Side-by-Side und French-Door-Gerät
Side-by-Side-Kühlschränke bestehen aus zwei Hälften, sind im Grunde zwei separate Geräte im gleichen Format: Kühlschrank und Gefrierschrank stehen nebeneinander mit jeweils einer langen schmalen Tür – einmal mit Tür-Anschlag links, einmal rechts.
Häufig ist ein Trinkwasserspender integriert und manchmal auch ein Eiswürfelspender. In solchen Fällen sollten Sie vor dem Kauf prüfen, ob ein Gerät mit Festwasseranschluss möglich ist. Dies setzt voraus, dass in unmittelbarer Nähe des Standorts ein Wasseranschluss vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, nehmen Sie ein Modell mit Wassertank.
Die andere Option wäre ein French-Door-Kühlschrank. Im Unterschied zum Side-by-Side-Modell befindet sich hinter den Doppeltüren ein durchgängiger Innenraum. Vorteil ist hier, dass mehr Platz in der Breite zur Verfügung steht, sodass z.B. problemlos ein Backblech hineinpasst. Der Gefrierbereich befindet sich als großer Auszug darunter.
Geräte per Zuruf bedienen
Vernetzungsfähige Hausgeräte sind jetzt zunehmend auch per Sprache steuerbar – in Kombination mit einem Smart Speaker. Besonders praktisch ist, wenn sich das Gerät auf Zuruf öffnet und schließt – dann z.B. wenn ein Backblech, voll mit ausgestochenen Keksteiglingen, in den Ofen geschoben werden soll. Lässt sich die Ofenklappe in so einer Situation per Sprachbefehl öffnen, braucht das Blech nicht vorher noch irgendwo abgestellt zu werden, um die Hände zum manuellen Öffnen frei zu bekommen.
Das Gleiche gilt für den Kühlschrank: Wie oft hat man keine Hand frei oder aber keine sauberen Hände, benötigt unterm Kochen oder Kneten aber noch eine Zitrone oder Milch. Dann hilft „Kühlschrank, öffne dich“, und dabei auch, Fingerabdrücke zu vermeiden. Ganz besonders bei grifflosen Fronten zahlen sich per Sprachsteuerung auf- und zumachbare Kühlschränke besonders aus, ersparen sie doch letztlich hinterher Putzarbeit.
... für bessere Haus- und Küchentechnik?
Wie lange wünschen Sie sich schon einen schickeren Wasserkocher, eine Filteranlage, Teigknetmaschine, einen neuen Trockner oder einen Kühlschrank mit integriertem Eiswürfelspender??? – Noch haben Sie Zeit, das ganz schnell auf Ihren Wunschzettel zu schreiben! Der Weihnachtsmann fährt dieses Jahr mit einem extra großen Schlitten bei uns vor. Also dann mal losgewünscht!! Wir drücken die Daumen, dass Ihre Wünsche in Erfüllung gehen :-)
Kennen Sie den Unterschied?
Weinklimaschrank, Weintemperierschrank oder Weinkühlschrank? – Dasselbe ist es nicht! Weintemperier- und Weinklimaschränke dienen eher dazu, den Wein kurzfristig auf die gewünschte Temperatur zu bekommen. Wer ein Gerät sucht, um Weine langfristig zu lagern, ist dagegen mit einem Weinlagerschrank besser bedient, denn erstens können hier parallel unterschiedliche Temperaturzonen eingestellt werden, zweitens ist hier auch die richtige Luftfeuchtigkeit garantiert, drittens hält die Glastür UV-Strahlung ab.
Aus wiederverwertetem Abfall
Auch dafür lohnt sich das Müllsortieren: Recycling-Mikrofasertücher bestehen zu 100 Prozent aus Kunststoff-Getränkeflaschen. Recycling-Küchentücher sind aus Altpapier und ersparen Millionen gefällter Bäume. Topfreiniger aus Edelstahl, sogenannte Scheuerspiralen, werden aus Metallresten gewickelt. Auch Kupfer kann zu 100 Prozent recycelt werden: Kupferschwämme eignen sich besonders gut zum Reinigen stark verschmutzter Töpfe. Sie verkratzen diese nicht und haben durch das Kupfer sogar antibakterielle Eigenschaften.
Saugstarke und langlebige Bodenreinigungstüchter gibt es auch aus recycelter Baumwolle. Das verbraucht viel weniger Umweltressourcen als zum Anbau der Baumwolle nötig wäre. Ganz besonders der Wasserverbrauch ist beim Recycling von Baumwolle sehr viel geringer. In Summe spart eine Tonne Recycling-Baumwolle gegenüber neu gewonnener 765.000 Liter Wasser. Und gerade Baumwolle wird ja häufig in solchen Ländern angebaut, in denen das Wasser ohnehin knapp ist. Ohne den Baumwollanbau könnten diese landwirtschaftlichen Flächen außerdem für Nahrung genutzt werden.
Ohne gäbe es keine intelligenten Hausgeräte
Optoelektronische Sensoren, Temperaturfühler, Feuchtigkeitsmesser und mehr – Sensortechnik, gekoppelt mit Software, verleiht unseren Hausgeräten ein Mehr an Können, ja befähigt sie geradezu, eigenständige Entscheidungen zu treffen. So können Dunsthauben ihre Abzugsleistung an den aufsteigenden Kochdampf anpassen, Induktionskochfelder ihre Temperatur so regulieren, dass nichts mehr überkocht, Rührgeräte die Teigkonsistenz prüfen und im richtigen Moment stoppen, Backöfen Hitze, Backdauer und Feuchtigkeit auf das Gargut einstellen, Geschirrspüler erkennen, wie schmutzig die Teller sind und ggf. länger spülen, Waschmaschinen Fleckenarten erkennen und Trommelbewegung, Waschmitteldosierung und Wassermenge optimieren, Kühlschränke merken, wenn die Tür offen steht und Alarm geben ... Mehr erfahren? – Fragen Sie uns!
Was ist im Geschirrspüler besser?
Was ist im Geschirrspüler besser: Besteckfach bzw. -schublade oder Besteckkorb? Während der Besteck-Korb leichter bestückt und mobil ist und bei großen Töpfen auch mal draußen bleiben kann, kann sich das Besteck in der Schublade nicht gegenseitig verkratzen oder mit senkrecht stehenden Klingen und Gabeln die Finger verletzen.
Im Besteck wird das Besteck auch eher beschädigt, weil es durch den Wasserdruck immerzu gegeneinander geschlagen wird. In diesem Punkt ist die Besteckschublade natürlich viel schonender für Messer, Gabeln und Löffel. Im Besteckfach ist auch etwas mehr Platz: In der Regel können Sie dort Bestecksets für 14 Personen unterbringen, im Besteckkorb nur für 12 bis 13 Personen.
Warmwasseranschluss für Spül- und Waschmaschine
Sparen Sie Strom, indem Sie Ihre Waschmaschine ans Warmwasser anschließen! Denn die meiste Energie beim Waschen geht fürs Aufheizen drauf – bei einer Wäsche mit 30 Grad Celsius die Hälfte des verbrauchten Stroms, bei 60 Grad sogar drei Viertel.
Kommt Ihr Warmwasser nicht gerade aus dem Durchlauferhitzer, arbeitet die Waschmaschine günstiger, wenn sie das Wasser gleich aus der Warmwasserleitung zieht anstatt es selber zu erhitzen. Wird Ihr Warmwasser sogar durch eine Solaranlage oder per Fernwärme erwärmt, lohnt es sich umso mehr. Dies gilt genauso für Geschirrspüler, auch sie können ans Warmwasser angeschlossen werden.
Vorteile Warmwasseranschluss
Ein Warmwasseranschluss hat noch weitere Vorteile, z.B. Zeitersparnis: Da die Wasch- oder Spülmaschine das Wasser nicht erst selbst aufheizen muss, laufen gerade Programme mit hohen Temperaturen schneller ab. Nicht zuletzt wird das Gerät geschont: Die Heizstäbe müssen nicht mehr so viel leisten, verkalken darum kaum und halten damit auch länger.
Integrierter Anschluss vorhanden?
Nicht alle Waschmaschinen besitzen einen extra Warmwasseranschluss. Dieser wird als integrierter Anschluss bezeichnet. Defacto sind es nur wenige Hersteller, die ihre Wasch- und Spülmaschinen damit ausstatten. Denn es darf auch nicht zu heißes Wasser gezogen werden. Die Temperatur sollte nie mehr als 40 Grad betragen, selbst bei 60-Grad-Waschgängen nicht. Bei einer zu hohen Zulauftemperatur werden bspw. Eiweißflecken nicht richtig herausgewaschen. Fragen Sie uns!
Laminarstrahl statt Normalstrahl
Wieso lässt sich auch in der noch so tiefen Spüle nichts abspülen, ohne dass Wasser über den Beckenrand spritzt? – Schuld ist der Wasserstrahlregler. In den allermeisten Fällen sind das wassersparende Perlatoren, die das Leitungswasser vor dem Herausfließen mit Luft vermischen. Das lässt das Wasser beim Auftreffen auf Hände, Geschirr oder Lebensmittel ordentlich spritzen.
Wenn Sie es leid sind, tauschen Sie den Perlator gegen einen aus, der das Wasser klar herausgibt. Das Ergebnis ist der sogenannte Laminarstrahl. Der Hersteller FRANKE hat ihn in seinen Armaturen schon verbaut. Ganz besonders bei Armaturen mit hohem Auslauf spielt der Laminarstrahl seine Stärken aus: Der Bereich um die Spüle bleibt nahezu trocken. Noch dazu ist der klare Wasserstrahl deutlich leiser.