Was gibt es Neues bei Haus- und Einbaugeräten? Hier und jetzt erfahren Sie es. Von brandneuen, interessanten Produkt-Highlights bis zu Tipps im Umgang mit moderner Technik halten wir Sie an dieser Stelle immer topaktuell auf dem Laufenden.
Zwei Geräte auf einmal im Griff
Dunstabzugshauben sind immer leiser geworden. Nicht nur das: Auch ihr Design und ihre Bauart wurden erweitert – von der frei hängenden Haube bis zur flach an der Wand angebrachten, einklappbaren Esse. Inzwischen ist eine weitere Neuheit hinzugekommen. Mit ihr gehören fettige Fingerabdrücke am Edelstahlgehäuse der Vergangenheit an:
Ein- und Ausschalten und Regulieren der Leistungsstärke sind jetzt auch über das Kochfeld möglich. Man braucht also nicht mehr durch den bereits heiß aufsteigenden Dampf zu den Schaltern der Abzugshaube zu greifen, sondern kann ganz bequem direkt am Herd den Dunstabzug aktivieren.
Auf diese Weise hat man zwei Geräte auf einmal perfekt im Griff, ggf. sogar drei, in den Fällen nämlich, in denen auch der Backofen von hier aus in Betrieb genommen wird. Die verschiedenen Hausgeräte-Hersteller bieten hier unterschiedliche Lösungen. Sprechen Sie uns einfach an, falls Sie Ihre Küche in diesem Bereich modernisieren möchten. Vielleicht steht sowieso eine Neuanschaffung in Sachen Esse an, weil die alte zu laut ist oder wenig leistungsfähig. In dem Fall könnte man das neue Gerät gleich mit einem dafür ausgelegten Kochfeld kombinieren.
Nicht zuletzt bleibt Ihnen noch die Möglichkeit, alles voll zu automatisieren: Es gibt auch Dunstabzugshauben mit Sensortechnik. Diese "merken" von selbst, dass man anfängt zu kochen, schalten sich automatisch ein und passen ihre Leistung selbst an Koch- oder Bratdämpfe an. Ist die Luft wieder klar, laufen sie noch eine kurze Zeit weiter und schalten sich dann automatisch ab. Einfacher geht’s nicht!
Immer beliebter in der Küche
Würfelregale – kleine kastenförmige Wandregale – sind inzwischen auch in Küchen die angesagte Alternative zu sperrigen Boards und wuchtigen Hängeschränken. Kein Wunder: Sie sehen nicht nur schick aus, sondern sind ungemein praktisch und total modular in den Möglichkeiten, sie anzuordnen. Wer es geradlinig mag, greift auf gleichgroße Würfel zurück und hängt diese versetzt neben- oder übereinander auf. Auch an schwierigen Flächen wie Dachschrägen findet das Würfelregal immer einen optimalen Platz.
Regale als kleine Rahmenquadrate zu entwerfen, ist eine Erfindung des Art déco, die wie vieles dieses Einrichtungsstils nichts an Aktualität eingebüßt hat. Das modulare Prinzip bewährt sich inzwischen seit bald hundert Jahren. In den zwanziger Jahren noch vorwiegend aus hochglänzend poliertem Holz gefertigt, kamen die Cubes in den 70ern aus Kunststoff in Schwarz oder Weiß zurück. Und sie bleiben angesagt – ob als umfunktionierte Weinkiste oder wie hier im Beispiel fein und elegant, teils sogar oben offen.
Komfortabler abwaschen in der Küche
Küchenspülen aus Edelstahl haben sichtbar an Eleganz gewonnen. Ihr Material lässt sich auch nach Jahren immer wieder herrlich zum Glänzen bringen und passt farblich und vom Stil her zu jeder Art von Küchenmöbel. Je dicker das Metall, umso solider und robuster die Spüle. Edelstahl ist auch nachgiebiger als Keramik oder Feinstein, sodass weniger Geschirr zu Bruch geht.
Ob Sie ein oder zwei Spülbecken bevorzugen, hängt ganz von Ihren Gewohnheiten und dem zur Verfügung stehenden Platz ab. Spülen mit nur einem Becken sind meistens auch geräumig genug, um darin eine große Pfanne oder einen großen Kopftoch abzuspülen. Zwei Spülbecken erleichtern das Nachspülen, eignen sich aber auch als Abtropfbereich oder zur Vorbereitung von Lebensmitteln.
Heutzutage kommen Spülen mit perfekt passendem Zubehör: Gitter, die das frisch gewaschene Obst luftig trocknen lassen, verschiebbare (Glas-) Schneidebretter oder herausnehmbare Abtropfkörbe. Küchenspülen sind ganz individuell planbar, ob für die ganz kleine Küche mit entsprechend wenig Platz oder als Doppelbecken in einer großzügig gestalteten Küche. Ob Edelstahl, Keramik oder Porzellan: Sie entscheiden, was Ihnen gefällt!
Küchendesign mit Ideen
Es muss ja nicht gleich die komplette Küche aus Massivholz sein. Einzelne Bereiche tun es auch. So lässt sich Holz mit seiner charakteristischen Oberfläche gezielt für eine abwechslungsreiche Küchengestaltung einsetzen ohne übermächtig zu wirken. Prägnante Holzmaserungen, beispielsweise als Thekenaufsatz in Verbindung mit einer hellen Arbeitsplatte, sind ein echter Hingucker, der sparsam eingesetzt gleich viel besser wirkt.
Buche, Eiche und Akazie eignen sich gut für den Einsatz als Küchenarbeitsplatte, vorausgesetzt die Oberfläche wird mit Lack oder besser noch Öl versiegelt. Je nachdem, welches Öl verwendet wird, bleibt das Holz natürlich hell oder wird dunkler. Geöltes Holz hält Hitze besser stand als lackiertes. Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen weitere Beispiele, wie Sie Ihr Küchendesigns mit Massivholzdetails kombinieren und gestalten können.
9. Dunstabzug – Spagat zwischen Effizienz und Energieverbrauch
Eine Dunstabzugshaube ist in der Küche eigentlich unverzichtbar. Wieviel die einzelnen Modelle unter der Haube haben, kann man seit 2015 am Energielabel erkennen, das europaweit Pflicht ist. Darauf wird neben dem Stromverbrauch auch die Saugleistung in Effizienzklassen dargestellt – von A (beste) bis G (schlechteste).
Auch die Beleuchtungseffizienz wird bewertet, denn fast alle Dunstabzüge sind (idealerweise) mit LED-Strahlern ausgestattet. Genauso der Fettabscheidegrad: Wieviel des aufspritzenden Fetts nimmt die Abzugshaube auf? Die Bewertung beginnt bei A, d.h. mindestens 95 Prozent und sinkt in Zehnerschritten bis auf weniger als 45 Prozent in Klasse G.
Auch die Betriebslautstärke wird bei höchster Einstellung und in Dezibel gemessen. Ein nicht unerheblicher Faktor, der das Kochen und Werkeln zum Genuss oder Verdruss machen kann.
Aber bei der Wahl der passenden Esse wird noch eine andere Entscheidung fällig: Abluft oder Umluft? Die Nachteile von Abluft sind höhere Kosten durch den aufwändigeren Einbau. Manchmal ist das baulich auch gar nicht möglich. Falls doch, muss vorher aber noch geprüft werden, ob nicht die Nachbarn von den Dünsten belästigt werden könnten.
Dunstabzug per Abluft ist sicherlich die effektivste Lösung, um Gerüche und Feuchtigkeit aus der Küche zu befördern. Der Nachteil liegt darin, dass dabei auch Wärme nach draußen abzieht. Dagegen bietet Umluftbetrieb den Vorteil, dass die Raumwärme und wertvolle Heizenergie erhalten bleiben.
Die Nachteile bei Umluft-Dunstabzug: Feuchtigkeit bleibt im Raum, man muss evtl. das Fenster öffnen, was dann doch zu Wärmeverlust führt. Außerdem macht der zusätzliche Geruchsfilter aus Aktivkohle das Absaugen weniger effizient und lauter.
Dunstabzugshaubenhersteller bieten inzwischen Systeme, bei denen man zwischen Umluft- und Abluftbetrieb wechseln kann: Im Sommer oder an warmen Tagen lässt sich die Küchen-Luft effizient und schnell im Abluftbetrieb reinigen, im Winter oder an kalten Tagen spart man Energie im Umluftbetrieb.
Oder wie bereiten Sie Ihre Mahlzeiten vor? Mit dk das küchenhaus haben Sie auf jeden Fall Spaß an Ihrer Küche: persönliche Planung, moderne Geräte und eine perfekte Umsetzung.
8. Alter Kühlschrank, größter Stromfresser
Kühlschränke zählen zu den größten Stromfressern in der Küche. 20 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt gehen auf ihr Konto. Anfang der 90er fraß eine Kühl-Gefrier-Kombi noch Strom im Wert von 133 Euro im Jahr. Heute kommen solche Geräte mit 35 Euro aus – trotz gestiegener Strompreise. Bei älteren Modellen lohnt es sich wirklich, über einen Neukauf nachzudenken.
Sparen lässt sich zudem, indem man die Kühlriesen clever platziert, am besten dort, wo sie es nicht nötig haben, gegen die Hitze des Herds oder der Heizung, die Abwärme der Spülmaschine oder das Sonnenlicht anzupowern. Am besten steht der Eisschrank an einem kühlen schattigen Plätzchen, und sein Lüftungsgitter an der Rückseite wird immer mal wieder entstaubt. So verhindern Sie Hitzestau und sparen zusätzlich Strom.
Stehen Sie auch manchmal vor der geöffneten Kühlschranktür und überlegen, ob es lieber ein Joghurt oder ein Käsebrot sein soll? Auch das ist pure Energieverschwendung, weil die förmlich herausfallende kalte Luft anschließend wieder komplett ersetzt werden muss. In vielen Kühlschränken ist es sowieso kälter als nötig. Um Lebensmittel gut zu lagern, reichen Temperaturen von sieben Grad.
– noch dazu mit vielen Funktionen: die Küchenbank
Um die Küchenbank ranken sich zahlreiche Geschichten: Der Schlafplatz von Lina aus Astrid Lindgrens Michel-Büchern findet sich hier. Auch Papa Samuel schläft auf der Küchenbank ein, in einer Geschichte von Henning Mankell nämlich („Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war“). Auf der Küchenbank werden aber auch Geschichten erzählt – von damals oder von neulich. Wenn man alleine drauf sitzt, kann man dabei die Beine hochlegen. Sitzt man zu Mehreren drauf, wird enger zusammen gerückt.
Weil sie keine Lehne haben, sind Küchenbänke nie im Blickfeld, sondern halten sich dezent unter Tischhöhe. Steht die Küchenbank nicht gerade an der Wand, hat man aber auch nichts zum Anlehnen. Dafür kann man die Rückenmuskeln trainieren, auch mal drauf knien oder was darauf ablegen. Schulranzen, Einkaufskorb oder die Zeitung, die man während des Essens blättert. (Soll man nicht, aber was soll’s ;-)
Fest steht: Eine Küchenbank sorgt für noch mehr Geselligkeit & Bequemlichkeit in Ihrer Küche. Gerne zeigen wir Ihnen alternative Ausführungen!
7. Elektrische Küchenhelfer – muss das sein?
In unseren Küchen sind zahlreiche strombetriebene Helfer zu finden. Doch müssen Dosenöffner, Saftpresse, Käsereibe und Pfeffermühle wirklich elektrisch betrieben werden? Geht vieles davon nicht von Hand ganz genau so schnell? Manche Kleingeräte sind ja wirklich wahre Helden, wenn’s um Stromsparen geht. So verbraucht der Eierkocher im Vergleich zum Topf auf dem Elektroherd nur halb so viel Energie – gerade, wenn viele Eier auf einmal gekocht werden.
Die Brötchen vom Vortag backen Stromsparer besser per Aufsatz auf einem Toaster statt im Backofen auf. Ebenfalls viel Energie spart in einer Küche mit Elektroherd ein Wasserkocher: Wer das Wasser für Nudeln oder Pellkartoffeln darin erhitzt und dann in den Topf gießt, braucht nicht so lange zu warten und spart etwa zwei Drittel beim Stromverbrauch ein. Währenddessen aber bitte immer den Deckel zuklappen und nicht mehr Wasser erhitzen als nachher auch gebraucht wird.
Küchenhelfer wie die eingangs genannten sind dagegen sicher unnötige Stromfresser. Selbst wenn man sie gar nicht oft benutzt, schlagen sie in Summe doch zu Buche. Dazu gehören Schneidemaschinen, elektrische Barmixer, Salatschleuder oder Kartoffelschäler – Spielereien, die nicht zuletzt oft auch noch sehr reinigungsintensiv sind und beim Abspülen mit warmem Wasser noch mal extra Energie kosten.
6. Wie und warum Geschirrspüler sich lohnen
Was viele nicht wissen: Eine Geschirrspülmaschine verbraucht bei gleicher Geschirrmenge weniger Strom und Wasser als ein geübter Handabwäscher. Nur Töpfe und Pfannen werden besser per Hand gereinigt, zum einen, weil sie im Geschirrspüler viel Platz einnehmen, zum anderen, weil Kochgeschirr meist manuelles Zutun mit Spülbürste oder Schwamm benötigt. Essensreste sollten in jedem Fall vorher in die Biotonne wandern. Das verbessert das Reinigungsergebnis und spart nicht zuletzt Wartungsaufwand, weil die Abflusssiebe nicht verstopfen.
Beim Kauf Ihres Geschirrspülers können Sie sich am Energielabel orientieren. Die Anzahl der Pluszeichen auf dem Gerät ist entscheidend. Ein Gerät der besten Effizienzklasse A+++ braucht 60 Prozent weniger Strom als ein Gerät der Effizienzklasse A und ist um die Hälfte sparsamer als ein A+ Gerät. Seit Mitte 2012 dürfen in Europa keine Geräte der Energieeffizienzklasse A mehr auf den Markt gebracht werden. Wenn genug Platz in der Küche ist, sollten Sie sich für einen großen Geschirrspüler mit Platz für 12 bis 14 Maßgestecke entscheiden. Der verbraucht für die Reinigung eines Gedecks weniger Strom als ein kleiner Geschirrspüler, in dem bloß 8 bis 9 Gedecke Platz finden.
Was die Kilowattstunden betrifft, setzt das Mineral Zeolith® Zeichen: Sein Einsatz reduziert den Stromverbrauch drastisch und sorgt für den besten Energiewert auf dem gesamten Geschirrspülermarkt. Das natürliche Mineral kann extrem viel Flüssigkeit speichern und Energie abgeben. Damit senkt es den Stromverbrauch gegenüber Spülern ohne Zeolith® um weitere 15 Prozent.
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